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Jubiläum für den Rollitennis e.V.



Die diesjährige Rheinland-Pfalz Rollstuhltennis-Meisterschaft war für den Rollitennis e.V. schon eine besondere Veranstaltung. Denn es war die 10. Meisterschaft, die zum dritten Mal in Altenkirchen stattfand. Zwanzig von den 23 angemeldeten Spieler*innen gingen an den Start, da es krankheitsbedingt immer kurzfristig zu Absagen kommt. Bei der ersten RLP-Meisterschaft konnten die Konkurrenz noch nicht geschlechtergetrennt ausgetragen werden, da es in der Erwachsenenkonkurrenz nur 8 Teilnehmer*innen und eine separate 4er Jugendkonkurrenz ausgespielt wurde. Mittlerweile hat sich Rollstuhltennis-Meisterschaft des Rollitennis e.V. weit über alle Landesgrenzen etabliert und ist ein fester Bestandteil der DTB-Race und der letzte Termin im Jahr in der Turnierserie und wer kann, möchte auch dabei sein.
Wie bereits im ersten Turnier 2015 waren Joana Reimbach und Christian Burg wieder mit dabei und haben auch kein Turnier verpasst, ebenso wie Mirjam Kallmes, als nimmermüde Helferin an allen Fronten, sowie Georg Brömmelhues als Stuhlschiedsrichter, sowie Christoph Minkus (Trainer Rollitennis e.V.) im Team der Turnierleitung.  Die drei sind immer zur Stelle, wenn und wann immer sie gebraucht werden und wurden dafür ebenso wie Joana R. und Christian B. am Samstagmorgen geehrt.
Im SRS Sportpark Altenkirchen wurde vom 17.-19. Oktober 2025 von 12 Spielern und 8 Spielerinnen um jeden Ball gefightet, bevor die Finalpaarungen feststanden. Bei den Herren standen sich der erfahrene Peter Seidl aus Büchlberg und Carsten Strack aus Wetzlar gegenüber, die nicht zum ersten Mal aufeinandertrafen und doch ging auch in diesem Jahr der Titel mit 6:2/6:2 an Peter Seidl, der übrigens zum ersten Mal an der RLP-Meisterschaft teilnahm.
Nicht weniger spannend war das Finale bei den Damen, denn hier trafen Linda Wagemann aus Erlangen, die ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigte und Betty Nowag aus Düsseldorf aufeinander. Betty machte es Linda nicht leicht und stemmte sich vehement gegen die Niederlage, doch Linda spielte ihre ganze Erfahrung und Spielstärke aus und gewann das Match mit 6:1/6:0 Das Spiel um Platz drei sicherte sich bei den Herren Jonas Keil aus Limburg, der erst seit einigen Wochen beim Rollitennis e.V. trainiert und sich schon mächtig Respekt verschaffte. Peggy Blanke aus Magdeburg spielte ebenfalls ein großartiges Turnier und erreichte durch den Sieg gegen Louisa Weller Platz 3.
Der erste Platz der Nebenrunde ging an Mario Mani aus Hollern, der glücklicher nicht hätte sein können. Genauso wie Pauli Schramm aus Wiehl, die sich Platz eins der Nebenrunde bei den Damen sicherte. Bei der abschließenden Siegerehrung gab es Pokale in Gold, Silber und Bronze, die eigens vom Rollitennis e.V. angefertigt worden waren, genauso wie die Medaillen für alle einschl. Helfer*innen, anlässlich der 10. Rheinland-Pfalz Rollstuhltennis-Meisterschaft.
Jürgen Kugler, 1. Vorsitzender und Trainer des Rollitennis e.V. verteilte diese mit berechtigtem Stolz, denn Herzblut und Durchhaltevermögen, zeichnen sein Wirken aus und nach einer launigen Fotosession mit den Platzierten ging man dankbar und glücklich auseinander mit dem Versprechen, sich auf einem der mittlerweile vielen Turnier wiederzusehen, vielleicht auch zum Aktiv-Wochenende im April 2026, das wieder in Altenkirchen stattfindet.   Text: Elke Kugler/Fotos: Rollitennis e.V.

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